Mut schafft Zukunft

Für mehr beherzte und mutige Entscheidungsprozesse

Vorn ist dort, wo sich keiner auskennt. Die Zukunft ist ungewiss und die Welt steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Zwar gibt es Modelle und Annahmen, aber keine absoluten Sicherheiten.

Nehmen wir den Klimawandel: Die Analysen über das Ob des Wandels sind eindeutig – die betreffenden Wissenschaftszweige sind sich darüber so einig wie bei kaum einem anderen Thema. Was nicht klar ist: Wie genau werden sich diese Veränderungen auswirken? Welche Wechselwirkungen werden sich entwickeln? Welche Folgeeffekte stehen an?

Wir bei egilstein fragen uns: Was bedeuten diese Unsicherheiten für Entscheidungsprozesse in Organisationen, die sich an die kommenden Herausforderungen durch den Klimawandel anpassen müssen? Welche Veränderungen müssen auf Organisationsebene geschehen, um diesen Wandel überhaupt möglich zu machen? Ist es nicht besser, alles beim Alten zu belassen und nur minimale, von außen erzwungene Anpassungen vorzunehmen?

Unsere Antwort darauf ist klar: Nein. Nachhaltiger Wandel entsteht gerade dort, wo man die Komfortzone verlässt – dort, wo man sich noch nicht perfekt auskennt und wo es Unwägbarkeiten gibt. Auf diesen unbeschrittenen Wegen entsteht Zukunft.

Psychologische Studien zeigen: Frustration und Angst schränken unsere Fähigkeit ein, langfristig zu denken. Diese Emotionen hindern uns am Weitblick – genau jene kognitiven Fähigkeiten, die Organisationen für ihre Zukunftsfähigkeit brauchen. Aus Angst getroffene – oder nicht getroffene – Entscheidungen entsprechen selten unseren Werten, sind nicht nachhaltig und schaffen mehr Frustration und Unzufriedenheit.

Mut hingegen schafft Zukunft, weil er uns erlaubt, über den Tellerrand zu blicken und Neues zu wagen. Mit Mut meinen wir durchaus auch eine kleine Prise Übermut – keineswegs aber kopfloses Handeln. 

Hier kommen wir ins Spiel: Wir befähigen Menschen und Organisationen, beherzte, mutige Entscheidungsprozesse zu gestalten. Diese sollten stets auf der größtmöglichen Menge an Kontextinformationen basieren. Das gilt sowohl für äußere Faktoren, die den nächsten Entscheidungsschritt beeinflussen, als auch für die Faktoren im Inneren der Entscheiderin – wie das berühmte „Rauschen“, die unerwünschte Variabilität in der menschlichen Urteilsfindung, die Nobelpreisträger Kahneman analysiert hat.

Bei egilstein wollen wir Mut als Wert in Entscheidungsprozessen etablieren. Die Entscheidungen, die wir als mutig bezeichnen, sind nicht jene, die rücksichtslos im Kopf-durch-die-Wand-Modus getroffen werden. Es sind vielmehr jene, die sich dem Ungewissen stellen, die Ausgleich suchen und die Zufriedenheit aller Beteiligten im Blick behalten. Wir wollen Mut zu mehr Offenheit – für Transparenz als Grundlage einer guten Fehlerkultur beispielsweise. Diesen Mut wollen wir fördern.

Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Entscheidungsprozesse bewusster zu gestalten, besser abzuwägen und mehr Raum für Mut zu schaffen.

Kommen Sie mit uns ins Gespräch.
Wir helfen gern weiter.

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